Der Koran

Die religiösen Schriften
Diese Seite beinhaltet die folgenden Überschriften:
Was der Koran vermittelt

Synonyme für das Wort 'flach'

(2:22) Er ist es, der euch die Erde zum Bett gemacht hat… (firasha)


(13:3, 50:7) Und Er ist es, der die Erde ausgebreitet hat… (madda)


(20:53, 43:10) Er ist es, der euch die Erde als (ausgedehnte) Unterlage bereitet hat… (mahdan)


(51:48) …und wie Wir die Erde geebnet haben. (farashnaha)


(71:19) Und Allah ist es, der euch die Erde zu einem Teppich gemacht hat… (bisata)


(78:6) Haben Wir nicht die Erde zu einer Schicht gemacht? (mihada)


(88:20) …und die Erde, wie sie abgeflacht wurde! (sutehat)


(15:19) Und was die Erde betrifft, Wir haben sie ausgebreitet… (madadnaha)


Jeder der oben aufgeführten Begriffe spiegelt die Vorstellung einer flachen und ausgedehnten Erde wider und schliesst somit das Vorhandensein einer Krümmung aus, die typisch für eine Kugel wäre. Dieses Verständnis wird ebenfalls durch viele andere Verse verstärkt.


Die Abwesenheit einer Erdkrümmung

(20:105-107) Sie fragen dich nach den Bergen (am Tag des Gerichts). Sprich: "Mein Herr wird sie zu Staub zerstreuen und sie als ebene Fläche zurücklassen, auf der man weder Krümmung noch Erhebung sehen wird."


Dieser Vers offenbart die wahre Beschaffenheit unserer Welt und widerspricht den Annahmen, die die Erde als gekrümmte Sphäre darstellen. Ohne Berücksichtigung von Bergen und Erhebungen wird deutlich, dass die Erde als eine weitläufige, ausgedehnte Ebene beschrieben wird.


Die stationnäre Erde

(40:64) Allah ist Derjenige, Der euch die Erde als Unbeweglichkeit und den Himmel als (überdachenden) Bau gemacht hat. 


Der Begriff „قرار“ (qarār) stammt von der Wurzel (q-r-r), die Bedeutungen wie "verweilen", "feststehen" und "angehalten" umfasst. Der Tafsir von Ibn Kathir unterstützt dieses Verständnis und deutet darauf hin, dass der Vers eine unbewegliche Erde beschreibt. Dieses Verständnis steht im Gegensatz zur Vorstellung eines rotierenden Globus, der sich durch ein hypothetisches Universum bewegt.


(21:33) Und Er ist Derjenige, Der die Nacht und den Tag, die Sonne und den Mond erschaffen hat, und alle schweben in ihrer (eigenen) Umlaufbahn.


Viele Verse thematisieren die Bewegungen von Sonne, Mond und Sternen. Im Gegensatz dazu gibt es jedoch keinen Vers, der auf eine Bewegung der Erde hinweist, was in klarem Kontrast zu den Bewegungen der Himmelskörper steht.


Das Gewölbe als Struktur

(79:28) Er hob dessen Struktur (empor) und formte sie gleichmässig.


Das Firmament ist eine klar definierte Struktur mit einem Anfang und einem Ende. Im Gegensatz dazu fehlen der Atmosphäre sowohl eine solche Begrenzung als auch die Dichte, die den Begriff "Struktur" rechtfertigen würden.


Das geschützte Dach

(21:32) Und Wir machten den Himmel zu einem wohlgeschützten Dach, aber dennoch wenden sie sich von Seinen Zeichen ab.


Dieser Vers offenbart, dass der Himmel ein festes und undurchdringliches Dach ist.


Der unüberwindbare Himmel

(55:33) Wenn ihr in der Lage seid, die Grenzen der Himmel und der Erde zu durchdringen, dann durchdringt sie, doch ihr werdet sie nicht durchdringen können, ausser durch die Ermächtigung (Allahs).


In diesem Vers wird deutlich, dass der Allmächtige unsere Begrenzung in dieser Welt zu Lebzeiten bestätigt. Wie könnte also ein gläubiger Mensch den Behauptungen Glauben schenken, dass wir die Grenzen unserer Welt überschritten und ferne Planeten erreicht haben?


Die Ausrichtung des viel besuchten Hauses

(52:4) Und beim viel besuchten Haus.


Sahih Bukhari (3207) und Muslim (164) präzisieren, dass die himmlische Wohnung Al-Bait Al-Ma'mour im siebten Himmel liegt und täglich von Engeln besucht wird. Darüber hinaus zeigen die Tafsirs von Ibn Kathir und von Jalalain auf, dass dieses viel besuchte Haus exakt über der Kaaba in Mekka ausgerichtet ist. Es ist offensichtlich, dass eine solche Ausrichtung nicht mit einer angeblichen Rotation der Erde in Einklang zu bringen ist.


Die Sonne kommt aus dem Osten

(2:258) Abraham sagte zu Nimrod: "Mein Herr ist Derjenige, der lebendig macht und sterben lässt." Der andere entgegnete ihm: "Auch ich entscheide über Leben und Tod." Da sagte Abraham: "Es ist Allah, Der die Sonne aus dem Osten kommen lässt; also lasse du sie doch aus dem Westen kommen." Der Ungläubige war daraufhin sprachlos.


Als Abraham (alayhi salam) diese Worte aussprach, verstand er sie im wörtlichen Sinne. Seine Aussage ist also nicht metaphorisch, sondern buchstäblich gemeint. Die Sonne kommt aus dem Osten, zieht über unseren Himmel und verschwindet im Westen. Sollte Allah etwa Seine Propheten in Unwissenheit über die Schöpfung gelassen haben?


Eine Lampe im Massstab der Erde

(71:16) ... und machte den Mond zu einem Licht und die Sonne zu einer Lampe.


In diesem Vers wird die Sonne vom Schöpfer als "eine Lampe" beschrieben. Diese Metapher ist bemerkenswert, da eine Lampe im Verhältnis zu den Räumen, die sie erhellt, vergleichsweise klein ist. Diese Beschreibung steht im Widerspruch zur heliozentrischen Theorie, die die Sonne als einen gewaltigen Stern darstellt, der sich außerhalb unseres sichtbaren Himmels befindet.


Die Tore des Himmels

(54:10-11) Noah rief daraufhin zu seinem Herrn:"Ich bin überwältigt, so hilf, (damit die Wahrheit obsiegt)." Da öffneten Wir die Tore des Himmels dem strömenden Wasser,


Dieser Vers spricht von Toren im Himmel, die geöffnet wurden, um strömendes Wasser freizusetzen. Organisationen wie die NASA behaupten jedoch, dass jenseits unserer Atmosphäre nur leerer Raum existiert, ohne Tore oder Wasser. So offenbart uns dieser Vers eine andere Realität, die nicht mit den Thesen unserer Zeit vereinbar ist.


Die Sonne geht dem Mond voraus

(91:2) Und beim Mond, wenn er der Sonne folgt.


Der Begriff "folgen" impliziert, dass eine Sache einer anderen vorausgeht, die ihr folgt. Dieser Vers steht im Einklang mit einer Welt, in der sowohl die Sonne als auch der Mond sich über der Erde bewegen, wobei der Mond der Sonne folgt. Auch hier widerspricht das Wort des Schöpfers dem heliozentrischen Modell, in dem der Mond um die Erde und die Erde um die Sonne kreist.


Die Nacht verfolgt den Tag

(7:54) Er lässt die Nacht den Tag bedecken, die ihm eilig folgt.


Diese Beschreibung spiegelt die Perspektive wider, dass die Dunkelheit dem Licht folgt und dessen Platz einnimmt. Im Gegensatz dazu erklärt das heliozentrische Modell Tag und Nacht durch die Erdrotation, wodurch die Vorstellung einer "Verfolgung" entfällt.


Die Distanz zwischen Osten und Westen

(43:38) Wenn [der Mensch] zu Uns kommen wird, wird er [zu seinem Dämon] sagen: "Wäre doch zwischen dir und mir die Distanz zwischen Ost und West.


In diesem Vers sind Osten und Westen nicht einfach Richtungen, sondern Orte, die die grösstmögliche Distanz zwischen zwei Punkten bezeichnen. Dieses Verständnis von Distanz widerspricht der Vorstellung einer kugelförmigen Erde, denn auf einer Kugel sind Osten und Westen keine festen Extremitäten, sondern relative Richtungen, die von einem bestimmten Standpunkt abhängen. Im Gegensatz dazu sind auf einer flachen Erde Osten und Westen zwei feste Extremitäten.


Die Himmelskörper im "Himmel der Welt"

(25:61) Gesegnet ist Derjenige, der im Himmel [Singular] Sternbilder angeordnet hat, und darin auch eine Leuchte (die Sonne) und einen leuchtenden Mond platziert hat.


Hier wird gesagt, dass die Sonne, der Mond und die Sterne im Himmel positionniert sind, den wir sehen können, nicht in einem weit entfernten und unzugänglichen Raum.


(37:6) Wir haben wahrlich den Himmel der Welt mit dem Schmuck der Sterne geschmückt.


(41:12) Und Wir haben den Himmel der Welt mit Lampen geschmückt und ihn geschützt.


Der "Himmel der Welt" bezeichnet im koranischen Kontext den Himmel, den wir täglich sehen. Die Sterne werden nicht als weit entfernte Objekte beschrieben, sondern als in diesem Himmel platziert. Diese Darstellung steht im Gegensatz zu modernen wissenschaftlichen Vorstellungen, die besagen, dass Sterne ausserhalb des Sonnensystems in unvorstellbaren Entfernungen existieren.


Die flache und ebenerdige Erde

(79:30) Und die Erde, danach hat Er sie ebenerdig gemacht (dahaha).


Das arabische Wort "دَحَىٰهَا" (daḥāhā) stammt von der Wurzel "دحو" (dḥw) und bedeutet "ausbreiten", "glätten", "ebnen" oder "gleichmäßig machen". Einige Gelehrte, die vom Heliozentrismus beeinflusst sind, interpretieren "daḥāhā" jedoch als Hinweis auf die eine ovale Form der Erde, ähnlich einem Ei. Diese Deutung basiert auf einem arabischen Dialekt, in dem "dahā" die Handlung eines Straußenvogels beschreibt, der sein Nest vorbereitet und sein Ei ausbreitet. Allerdings spiegelt diese Interpretation nicht die ursprüngliche Bedeutung des Wortes wider. Sie wird vorwiegend von Befürwortern heliozentrischer Ansichten vertreten, die versuchen, bestimmte Wörter in diesem Kontext neu zu deuten.

Was die Sunna sagt

Die Enden der Erde

Thauban berichtete, dass der Gesandte Allahs sagte: "Allah hat mir die Enden der Erde gezeigt und ich habe ihre Enden im Westen und im Osten gesehen. Und (Er hat mir gesagt, dass) die Herrschaft meiner Gemeinschaft sich bis zu den Enden erstrecken würde, die mir gezeigt worden waren." (Muslim 2889a)


Auf einer kugelförmigen Erde gibt es keine Enden.


Allah steigt zum untersten Himmel herab

Der Gesandte Allahs sagte: "In jeder Nacht, wenn das letzte Drittel anbricht, begibt sich unser Herr zum untersten Himmel und spricht: 'Ist da jemand, der Mich anruft, sodass Ich seine Anrufung erhöre? Ist da jemand, der Mich um etwas bittet, sodass Ich seiner Bitte entspreche? Ist da jemand, der Meine Vergebung sucht, sodass Ich ihm vergebe?'“ (Bukhari 7494)


Dieser authentische Hadith ergibt keinen Sinn auf ein Globus.


Das Wissen der Propheten nicht widerlegen

Zu Zeiten der Propheten bestand kein Zweifel an der grundlegenden Natur der Welt. Die Menschen wussten, dass die Erde flach ist und dass sich über dem Himmel der Erde die sieben Paradieshimmel erstrecken (siehe Himmel & Erde).


Für Gläubige, die die Vorstellung einer kugelförmigen Erde unterstützen, ist es entscheidend, die Tragweite ihrer Überzeugung zu reflektieren. Diese Annahme impliziert, dass der Schöpfer Seine Propheten in Unkenntnis über die wahre Beschaffenheit Seiner Schöpfung gelassen hätte, und indem sie behaupten, ein tieferes Verständnis als die Propheten zu haben, implizieren sie damit ebenfalls, dass diese über kein wahres Wissen verfügten.


Gläubige, die vorgeben, den heiligen Texten zu folgen, sollten sich daher ernsthaft fragen, welchem Wort sie vertrauen: dem Wort der ungläubigen Elite, die seit jeher versucht, die Massen in die Irre zu führen, oder dem unverfälschten Wort des Schöpfers, wie es im Koran offenbart wurde?

Was die Bibel sagt
Das Update und die obsoleten Versionen
Die Thora und das Evangelium sind frühere Offenbarungen Allahs, weshalb es nicht überraschend ist, dass auch diese Schriften, wie der Koran, die Theorie einer kugelförmigen Erde widerlegen. Sie sprechen von einer stationären Erde, einem unüberwindbaren Firmament, den Wassern über dem Firmament, den Enden der diesseitigen Welt und den Fundamenten der Erde.

Im Laufe der Zeit wurden diese Texte jedoch verändert, was zu über 100 klaren Widersprüchen geführt hat. Aus diesem Grund hat der Schöpfer die endgültige Offenbarung, den Koran, herabgesandt. Er korrigiert die Verfälschungen der früheren Schriften, stellt die Wahrheit wieder her und bewahrt sie bis ans Ende der Zeiten. Der Koran erneuert den reinen Monotheismus, bleibt in seiner ursprünglichen Form erhalten und enthält keinerlei Widersprüche, wodurch er als unerschütterliche Referenz für die Gläubigen dient.

Der Koran dient als Bollwerk gegen Irrtümer und Missinterpretationen, indem er die Verfälschungen und die daraus resultierenden Unstimmigkeiten früherer Schriften offenlegt. Dadurch manifestiert er sich als das ultimative „Antivirus“, das die unverfälschte Wahrheit bewahrt und die Reinheit der göttlichen Botschaft wiederherstellt.
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